Wie verändert sich Hashimoto im Winter?

Hashimoto im Winter

Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass sich dein Befinden im Jahresverlauf verändert. Das heißt du fühlst dich in bestimmten Jahreszeiten besser und in anderen schlechter. Dies kommt nicht von irgendwo her, sondern weil deine Schilddrüse je nach Jahreszeit mehr oder weniger Schilddrüsenhormone bildet.

In diesem Blogbeitrag möchte ich dir helfen –  besser durch den Winter mit Hashimoto zu kommen.

Der Winter kann eine echte Herausforderung mit Hashimoto sein kann und wird oft auch als Kampf erlebt wird.
Ich habe ein paar Winter sehr anstrengend und mühsam empfunden. Hatte aber auch keinen blassen Schimmer davon, dass die Schilddrüse im Winter mehr Schilddrüsenmedikamente benötigen könnte. Somit  war ich meiner Verschlechterung meines Befindens irgendwie hilflos ausgeliefert. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass hier ein Zusammenhang mit Hashimoto bestehen könnte.

Umso wichtiger ist es mir hier aufzuklären,
damit du Bescheid weißt und dich unterstützen kannst, wenn der Winter kommt.

Dein Körper dämpft alle Vorgänge in der Winterzeit. Es fehlt dir an Licht, an Wärme und Sonne. Dadurch werden die Schilddrüsenhormone im Winter zurückgefahren. Du kannst es dir wie einen „Winterschlaf“ vorstellen.
Die meisten Betroffenen brauchen im Winter eine kleine Erhöhung der Schilddrüsendosis.

Hashimoto und trockene Haut im Winter

Auch die Haut ist im Winter oftmals trockener und juckender. Wir mit Hashimoto leiden öfter an einer trockenen Haut als andere. Das liegt daran, dass unser Schilddrüsenhormon T3 die Produktion der Hautzellen stimuliert.

Durch den Mangel an Schilddrüsenhormonen wird die Haut weniger gut durchblutet und sie enthält weniger Feuchtigkeit. Die Haut kann durch die fehlenden Schilddrüsenhormone oft auffallend schuppig sein. Auch Spannungsgefühle oder entzündete Hautstellen mit Juckreiz können für dich ein Thema sein.

Unsere Winterluft und auch die Heizungsluft geben unserer Haut wenig Feuchtigkeit. Dies führt dazu, dass unsere Haut im Winter noch trockener wird.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass du deine Haut gut pflegst. Ich habe meine juckende und vor allem trockene Haut mit der Bodymilk von Ringana in den Griff bekommen – sie war die einzige Creme, die mir nachhaltig bei trockenen Stellen und Neurodermitisflecken geholfen hat.

Sie fühlt sich herrlich an, ist frei von jeglichen Gift- und Konservierungsstoffen und enthält reine natürliche Wirkstoffe, die meine Haut wieder richtig gut mit Feuchtigkeit versorgt hat – besonders im Winter kann ich auf diese Körpercreme nicht verzichten. Gerne kannst du sie hier auf meiner Partnerseite anschauen :)-  https://marinariegler.ringana.com/produkt/fresh-body-milk/

Hashimoto und depressive Verstimmungen im Winter

Experten haben einen jahreszeitlichen Zusammenhang zwischen depressiven Störungen und der Funktion der Schilddrüse nachgewiesen. Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen treten in der Herbst- und Winterzeit häufiger auf.  

Bei starken Stimmungsschwankungen und anderen Symptomen solltest du deshalb immer auch die Schilddrüse als Auslöser in Betracht ziehen und deine Werte kontrollieren lassen.

Bevor du also zu Antidepressiva greifst, lass abklären ob dein Befinden eine körperliche Ursache hat, (in unserem Fall) genügend Schilddrüsenhormone vorhanden sind.

Falls du nicht jedes Mal zum Arzt gehen möchtest, gibt es auch die Möglichkeit, bei Cerascreen (Hashimoto oder Schilddrüsentest) einen zu Hause-Test zu bestellen, den kannst du ganz einfach zu Hause durchführen. Du bekommst dann alle deine wichtigen Schilddrüsenwerte mit Antikörperbestimmung ausgewertet.

Tipps für den Winter

Was ist im Winter für dich zu tun, um dich gut zu versorgen?

  • Lasse deine Schilddrüsenhormone kontrollieren und passe deine Schilddrüsendosis an,  bespreche dies mit deinem Arzt – meist wird die Dosis leicht erhöht 12,5 – 25 Mikrogramm Erhöhung
  • Vitamin D ist im Winter ein Muss! Vitamin D hat viele tolle Eigenschaften und tritt gehäuft bei Betroffenen mit Hashimoto oder anderen Autoimmunerkrankungen auf.

Es unterstützt dein Immunsystem und allgemein dein gesamtes Wohlbefinden.

Häufige Symptome bei Vitamin D-Mangel sind Ermüdung, Depressionen, verlangsamte Wundheilung, Haarausfall und häufige Krankheiten oder Infekte.

  • Versorge dich gut mit Nährstoffen, um durch den Winter zu kommen – ich verwende ich hier täglich Gerstengraspulver, weil es eine sehr hohe Nährstoffdichte hat
  • Unterstütze deine Nebennieren mit einem warmen Frühstück und einem Stressadaptogen (ein Pflanzenstoff, der dein Stressempfinden positiv beeinflusst), wie Rhodiola Rosea

Mit diesen Tipps wirst du bestimmt, gut durch den Winter kommen. Und schaffst damit eine gute Grundlage für dein Wohlbefinden.

Alles Liebe 

deine Marina- feelfitmom

Hinweis: 

Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen können keinen Arzt ersetzen und und sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen. die Umsetzung von Therapien und Behandlungsplänen sollte immer mit einem Arzt oder qualifizierten Therapeuten erfolgen.

Hi, ich bin Marina

Als ganzheitliche Gesundheitstrainerin, spezialisiert auf die Schilddrüse (Hashimoto), Mikronährstoffcoach sowie Yoga- und Pilateslehrerin, begleite ich Frauen mit Hashimoto.

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